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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
박은주 (연세대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제17집
발행연도
2007.6
수록면
5 - 34 (30page)

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Das sexuelle Verlangen und die Macht sind die wichtigsten Themen, die in Bezug auf Kafkas Modernitat behandelt werden mussen. Diese Themen im komplizierten Zusammenhang konstituieren die eigentumliche Kafkasche Welt in Der Proceß. Dem entsprechend wird die vorliegende Arbeit untersuchen, wie die Frauenbilder, die erotische Sexualitat und die Macht in Der Proceß literarisch dargestellt sind.
Zuerst muss man die Darstellungsweise des Textes berucksichtigen, vor allem die "Zweisinnigkeit"(Sokel) und die Vermischung der unterschiedlichen Bedeutungsebenen. Die Zweisinnigkeit, d. h. die Divergenz der Perspektiven von Erzahler und Hauptfigur ermoglicht die ironische Sicht auf diesen Protagonisten. Und die Vermischung von symbolicher Ebene und sinnlicher korperlicher Ebene untermauert den patriarchalischen Diskurs des transzendenten symbolischen Gesetzes.
Josef K. ist auf der einen Seite dem wachenden Blick der Gesellschaft ausgesetzt und auf der anderen Seite dem 'male gaze' so sehr verhaftet, dass die Frauen unter seinem voyeuristischen Blick als sexuelle Objekte versachlicht werden. In Der Proceß werden die Frauen vom Gesichtspunkt des Protagonisten K. depersonalisiert und erscheinen abstrakt als nur sinnliches Wesen, was die Defizienz der Frauen beweisen sollte. Aber die in der Tat zwischen Mutterlichkeit und Promiskuitat schwebenden diffusen und ambivalenten Weiblichkeitsbilder dekonstruieren die von den Mannern projizierten typischen mythischen Frauenbilder. Außerdem scheitert K.s Unternehmen, die Frauen als Machtmittel zu benutzen, daran, dass sie anders funktionieren als K.s Absicht. Schließlich werden die defizienten Bilder der Weiblichkeit durch ihre realen Funktionen ironisiert und nur als mannliche Projektionen enthullt.
Daruber hinaus sind die Intimitat und die Offentlichkeit in Der Proceß miteinander verwoben. Es gibt hier keine 'closet' und alles, sogar der sexuelle Verkehr ist offentlich. Die Gesetze dringen in die Intimitat hinein und in der Gerichtswelt gibt es nur Pornographie und sexuelles Verlangen. Und Die Erscheinungen der Macht sind der promiskuitiven Sexualitat der Frauen sehr ahnlich. Die Macht und die weibliche Sexualitat entstehen beide durch die unbewußten Projektionen, also sind sie wesenlos, unerkennbar und unfassbar. Die Macht und das Gesetz werden nur mit dem erotischen Verlangen gezeichnet und ins Werk gesetzt In Der Proceßubt das sexuelle Verlngen die reale Macht auf K.. Und nach Deleuze und Guattari deterritorialisieren die polyvoke schizoide Sexualitat der promiskuitiven Frauen und die Homosexualitat den Protagonisten K, aus der patriarchalischen Ordnung und lassen Ks mannliche Identitat zerfallen.
Nach Malcom Pasleys Analyse lauft Josef K.s Prozess mit dem Schreibensprozess von Franz Kafka parallel. Wahrend Josef K. durch die promiskuitive Sexualitat desorientiert und seine mannliche Identitat diffus wird, bekommt der Autor Kafka von der weiblichen Korperlichkeit und Sexualitat die reale Kraft und Energie fur das Schreiben. Sein 'erotisches Schreiben' heißt ein von dem Korper geleitetes unbewusstes spontanes Scheiben, das voll mit erotischem Verlangen ist. Kafkas erotisches Schreiben ist gegen die patriarchalische Ordnung subversiv wirkend, indem es die Grenze der Geschlechter verwischt und die Identitat zerstreut. Kurz gesagt, Der Ptoceß offenbart 'die Krise der Mannlichkeit' in der modernen Zeit des Zusammenbruches des vaterlichen Gesetzes.

목차

들어가는 말
Ⅰ. 서술기법상의 주요 특징
Ⅱ. 여성성의 형상화
Ⅲ. 욕망과 권력의 친화성
Ⅳ. ‘다의적 욕망‘과 남성 (성)정체성의 탈영토화
Ⅴ. 에로틱한 글쓰기의 전복성
나가는 말
참고문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (0)

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