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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
인성기 (부산대)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제27집
발행연도
2012.6
수록면
5 - 25 (21page)

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Ulrich, der Held des Romans Mann ohne Eigenschaften huldigt einer “Utopie des Essayismus”. Er versteht darunter den “Schritt, der nach allen Seiten frei ist”, d.h. ein ideales Zusammenspiel von philosophischer “Wahrheit”, dichterischer “Subjektivitat” und dem “rechten Leben”. Die vorliegende Arbeit versucht zu beweisen, dass an der Weltsicht des erzahlerischen Helden, die Utopie des essayistischen Lebens in seiner Mitwelt verwirklicht zu sehen, sowohl die herkommliche asthetische, und die ethische Weltanschauung, als auch vielmehr die beide wiederum uberblickende naturwissenschaftliche Versuchshaltung als Prinzip des Essayismus eine entscheidende Rolle spielt.
An der Geisteshaltung der Hauptfigur lasst sich namlich das naturwissenschaftliche Verfahren feststellen, wie man es vom Beginn der Setzung gewisser Hypothese uber das Prufen der These hinuber bis zum Schluss der provisorischen Verfikation bzw. der endgultigen Falsifizierung verwendet. Dem Prinzip entsprechend werden in dem Roman die Geisteshaltungen der dargestellten Figuren mitsamt all ihren positiven Moglichkeiten strikt auf ihre Mangel hin gepruft und immer wieder kritisch analysiert.
So scheiter zuerst Ulrich selbst als einem “essayistischen Menschen” in seinem Versuch, “den eigentlichen Geist des Geistes” zu finden, da es so einen Geist in der prosaischen Moderne praktisch nicht mehr gibt. Auch Arnheim, der im Gegensatz zu der Hauptfigur als ein “Wirklichkeitsmensch” handelt und sich unter den Profanen sowie den Fachleuten als ein “Ganzes” gelten lasst, versagt ebenfalls, weil seine okonomisch geschickte Akkumulation aller fragmentarischen Dinge der Welt trotz eines schonen Scheins als quasi ‘objektiven Geistes’ die innere Leere seiner tiefen Seele nicht fullen kann. Auch Moosbrugger, der abseits von der burgerlichen Gesellschaft nur sein geheimes Leben fuhrt, kann in der Gesellschaft nicht festen Fuss fassen.
Trotz des Scheiterns all der essayistischen Versuchen um ein utopisches Leben bleibt eine Utopie des Lebens bis zum Ende unbetastet: die nuchtern naturwissenchaftlich betrachtende Lebenshaltung des Helden als eines auktorialen Erzahlers.

목차

Ⅰ. 서론
Ⅱ. 자연과학적 세계관과 “에세이주의”
Ⅲ. 작품 분석
Ⅳ. 결론
참고문헌
Zusammenfassung

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