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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
함경희 (서울대)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제29집
발행연도
2013.6
수록면
51 - 74 (24page)

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In dieser Arbeit wird versucht, die expressionistische Asthetik der ‘Differenz’ bei Georg Kaiser durch die Analyse des Verhaltnisses von Rede und Korpersprache in seinem Drama Der gerettete Alkibiades (1919) zu untersuchen. Das Drama will die Moglichkeit des Wandels zum neuen Menschen und zur neuen Gemeinschaft darstellen. Gleichzeitig bleibt die Wahrhaftigkeit des Anlasses dazu undeutig und zufallig, was das Publikum zum Nachdenken anregt. Dies geschieht vor allem dadurch, dass der Korper und die Korpersprache der Figuren einen eigenstandigen Sinn bekommen.
Im Drama tritt die Hauptfigur Sokrates als ein lugnerischer Kunstler auf. Sein Korper und seine korperliche Behinderung fungieren als Ansatz, die Idee der Schonheit und die Kriegsideologie der Griechen umzusturzen. Dieser Vorgang geschieht jedoch zufallig und ohne Absicht des Sokrates, wobei dieser sich komisch, sogar sophistisch auszeichnet. Dadurch werden gegensatzliche Seiten des behinderten Sokrates abwechselnd vorgestellt.
In der Szene Stadthochhaus des ersten Teils steht die ungewollte Rettungstat von Sokrates im Kontrast zu der Rede des Preishochrichters, der diese Rettung als Heldentat anerkennt. Ebenfalls besteht eine Diskrepanz zwischen der Korpersprache des Sokrates, der willig ist, den Goldkranz zu bekommen, und seiner Rede, dass er Alkibiades kronen mochte. Hier zeigt sich, dass in Kaisers Dramen die Korperspache der Figuren nicht dazu tragt, die Rede zu verdeutlichen. Die Rede der Figuren und ihre Korpersprache scheinen eher im Widerspruch zu stehen.
Im dritten Teil will der zum Tode verurteilte Sokrates aus zweierlei gegensatzlichen Grunden nicht aus dem Gefangnis fliehen. Erstens kann er in der Tat nicht frei laufen. Durch diesen komischen Grund erregt er kein Mitleid, sondern schafft den Zuschauern einen Abstand, uber das Subjekt und den Sinn der Rettung nachzudenken. Zweitens zeigt Sokrates Mitleid und Liebe fur Alkibiades. Die Wahrhaftigkeit seiner Rede wird jedoch durch seine Korpersprache nach dem Trinken des Giftes zunehmend in Frage gestellt. Es ist schwierig, den wahren Grund Sokrates aufzufassen. In dieser Ambiguitat der Situation und der Figuren zeigt sich die Intention des Autors.
In Kaisers expressionistischen Dramen werden die außere Erscheinung der Figuren bzw. die Korpersprache wie Mimik, Gestik und Proxemik als selbststandiges Ausdrucksmittel bewusst eingesetzt. Sie bleiben keine einfachen, die Sprache erganzenden Hilfsmitteln, sondern erhalten als Alternative bzw. sogar als Gegenstuck zur Rede eine eigenstandige Bedeutung. Durch diesen Gegensatz zwischen Rede und Korpersprache sind Situationen und Figuren nicht klar zu bestimmen, wodurch die Identifikation bzw. Einfuhlung des Zuschauers mit den Figuren unterlaufen wird. Die Undeterminiertheit von Situationen und Figuren scheinen die Absicht des Autors nicht explizit deutlich zu machen. Dieser asthetische Wandel aber ruhrt von der Intention des Autors, Denk-Spiel zu verkorpern, her und ist eine potentielle Ausfuhrung des Autorsintention. Ein neues Menschenbild, das Kaiser vorzeigen will, soll nicht als ein typisches Vorbild, sondern eine nachzuprufende Moglichkeit bleiben. Der Autor gibt keine Antwort darauf, sondern stellt Fragen danach, wie ein neuer Mensch sein soll oder wie eine neue Gemeinschaft der neunen Menschen gebildet werden soll. Kaiser geht es nicht darum, ‘den’ neuen Menschen zu manifestieren, sondern das Publikum zum Nachdenken daruber anzuregen.

목차

들어가며

Ⅰ. 희곡에서의 행위

Ⅱ. 소크라테스의 신체

Ⅲ. 신체적 표현의 독자성

나가며

참고문헌

Zusammenfassung



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