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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
장희권 (계명대) 하정화 (부산여성가족개발원)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제32집
발행연도
2014.12
수록면
99 - 120 (22page)

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Der Roman Brief an Lord Liszt ist z.T. eine Fortsetzung von Jenseits der Liebe. Die Angestelltenwelt, die in Jenseits der Liebe aus der Sicht des Protagonisten Franz Horn dargestellt wurde, wird hier noch konkreter gezeigt. Walser hat im Brief an Lord Liszt u.a. eine altbekannte Themenkonstellation wieder aufgenommen, die er in seinen fruhen Romanen schon benutzt hatte. Walser zeigt hier den Leidensprozess bzw. die bedruckte Existenz eines mittleren Angestellten in der Berufswelt sehr prazis. Der Protagonist Horn als ein leitender bzw. leidender Angestellter macht uns das eigene katastrophenartig erfahrene Schicksal anschaulich. Die Entfremdung und psychische Erkrankung bei Horn ist ein reprasentatives Phanomen in dieser Epoche.
Mit Hilfe des Selbstgestandnisses gelingt es Horn, eine psychische Befreiung zu erreichen. Er schafft es, gegen Ende des Briefes seine bisherigen Erfahrungen am Arbeitsplatz in eine sog. ‘Gesellschaftsphysik’ - oder ‘Wesensmathematik’ - zusammenzufassen, die besagt, dass jeder ‘die Foltermaschine’ gegeneinander betreiben muss. In der Gesellschaftsphysik heißt es etwa: “Zwischen Konkurrenten ist Freundschaft nicht moglich” oder “Der Mißerfolg seines Konkurrenten ist der Erfolg des Erfolglosen”. Damit ist ein Einblick in die Ethik der bundesdeutschen Geschaftswelt gewahrt.
In Horns Brief geht es großtenteils um die Bewaltigung der Vergangenheit am Arbeitsplatz. Er schreibt im Brief uber seinen und Liszts Abstieg in der Firma, seine zunehmende Arbeitshemmung und innere Leere, um sich Liszt zu erklaren, somit auch um sich uber sich selber klar zu werden. Hier versucht Walser durch die Betonung der Machtmechanismen dem Leser aufzuzeigen, wie das Bedurfnis nach Liebe und Freundschaft zerstort werden, und wie groß das Verlangen nach Gemeinsamkeit, nach Selbstverwirklichung ist. Der Brief wird am Ende nicht abgeschickt, sondern im Schreibtisch versteckt.
Jedoch hat der Brief bei dem Schreibenden ein wichtiges Ziel erreicht. Indem er die Machtbeziehungen in der Gesellschaft an den Pranger stellt, ist der Schreibprozess fur ihn zum Heilungsprozess geworden, da er dem Schreibenden Selbstdarstellung und -verbergung ermoglicht. Fur Horn ist der Schreibprozess ein Akt der Selbst-Therapie, der an die Gesprachsmethode der psychoanalytischen Heilkunde erinnert. Walser bringt in Form eines Briefs die Deformationen eines Menschen und letztendlich seine Heilung zu Papier. Wir verfolgen den unerbittlichen seelischen Kampf in der Angestelltenwelt mit. Die im Brief gespielte Situation zwischen den beiden Mannern Liszt und Horn ist ein reprasentatives Bild fur die psychische Hierarchie einer Angestelltenwelt, die wohl reale Machtverhaltnisse uberdauert.

목차

Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 후기산업사회의 중산층 개개인들의 분절되고 왜곡된 삶 - 작품 수용에 대해
Ⅲ. 유년시절의 아픈 기억과 성인의 인격장애의 관계
Ⅳ. 글쓰기를 통한 자아성찰
Ⅴ. 치료과정으로서의 글쓰기
Ⅵ. 결론
참고문헌
Zusammenfassung

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