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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제13권 제4호
발행연도
2005.1
수록면
55 - 77 (23page)

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Wien erlebte um 1900 eine kulturelle Blüte mit einer unglaublichen Vielfalt in allen Bereichen des geistigen Lebens. Die traditionsreiche und multikulturelle Vielgestaltigkeit von Wien bildete den Nähboden für ein kreatives Milieu. Das liberale Bürgertum als herrschende gesellschaftliche Schicht wirkte als ein Katalysator für diese kulturelle Blüte. Aber die Wahl des christlichsozialen Politikers Karl Lueger zum Bürgermeister im Jahr 1895 besiegelte den Niedergang des politischen Liberalismus in Wien. So sonderte sich mancher enttäuschte Liberale von der Welt der Tagespolitik ab, und dieser Vertrauensverlust in der Öffentlichkeit trug zur Flucht in die schönen Künste bei. In dieser Zeit waren die Kaffeehäuser das geistige Zentrum Wiens. Sie waren die Orte geistigen Austausches und künstlerischer Anregung. Dort haben Künstler und Intellektuelle über verschiedene Probleme diskutiert: die Heuchelei, die Erotik und die Sprachproblematik. Aus ihrer Kommunikation erwuchs eine große künstlerische Kreativität. Besonders haben die Künstler durch die neuen Ausdrucksweisen die gesellschaftliche Heuchelei angeklagt und die ambivalente Haltung zur Erotik enthüllt: Schnitzler in der Literatur, Klimt und Schiele in der Malerei, Loss in der Architektur und Schönberg in der Musik. Sie waren die Avantgarde ihrer Fächer, und ihre Ansätze sind die Hauptthemen der Literatur und Kunst im 20. Jahrhundert geworden. In diesem Punkt war Wien um 1900 ein wichtiger Ausgangspunkt für den Aufbruch in die Moderne.

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