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저널정보
한국괴테학회 괴테연구 괴테연구 제22호
발행연도
2009.1
수록면
141 - 163 (23page)

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In dieser Arbeit handelt es sich um die Wechselwirkung von Heinrich von Kleists und Adam Müllers literarischem Schaffen. Was ist Müllers Ideengut? Wie wirkte das auf Kleists literarische Welt? A. Müller ist ein deutscher Philosoph, Staatstheoretiker und Publizist. Er ist von dem englischen reaktionären Politiker Edmund Burke und dessen österreichischem Anhänger Friedrich Gentz inspiriert. Deshalb steht er auf der Seite des Adels und polemisierte gegen die radikalen Veränderungen in der Gesellschaft. Er schreibt äußerst kritische Artikel gegen die französische Revolution und die preußischen Reformen. Das führt zu seiner Vertreibung aus der Berliner Gesellschaft durch den preußischen Staatskanzler Fürst von Hardenberg. A. Müller wird von seinem geistigen Mentor F. Gentz in die politischen Strömungen seiner Zeit hineingerissen. Er befasst sich leidenschftlich mit Politik und regt seine Freunde dazu an. Das führt dazu, dass sich Kleist in seinen letzten literarischen Schriften besonders mit dem Schicksal seines Vaterlandes auseinandersetzt. Der Staat ist aus der Sicht A. Müllers wie eine Familie, in der jeder seine menschliche Formung erhalten soll. Diesen Gedanken verfolgt Kleist auch in seinen Werken. Im Drama 『Prinz Friedrich von Homburg』 zeichnet er in der Person des Krfürsten und des Prinzen den vorbildlichen Herrscher und das ideale Staatsbild der Zukunft. Für A. Müller hat die Geschichte ein organisches Wachstum, und aus dieser Überlegung heraus entwickelt er schon vor Hegel die dialektische Denkstruktur. Nach Müller entstehen durch die Wechselwirkung geschichtlicher Kräfte immer neue Gegensätzte. Diese müssen durch Vermittlung ausgesöhnt und auf eine höhere Stufe geführt werden. Sein Buch 『Die Lehre vom Gegensatz』 hat großen Einfluss auf die Dichtkunst von Kleist. Aus diesem Grund sucht Kleist seit seinem Aufenthalt in Dresden in seinem literarischen Schaffen einen Mittelweg, den Weg der Aussöhnung von Gegensätzten. Seine Dichtkunst wirkt sich auch auf Müllers Philosophie von Gegensatz und Vermittlung sehr positiv aus. A. Müller hat 『Amphitryon』 herausgegeben und an der Redaktion von 『Phöbus』 und 『Berliner Abendblätter』 mit Kleist zusammengearbeitet. Er hat Kleist in Wissenschaft und Kunst starke Impulse gegeben. Im literarischen Leben H. v. Kleists ist A. Müller die einflussreichste Person.

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