메뉴 건너뛰기
.. 내서재 .. 알림
소속 기관/학교 인증
인증하면 논문, 학술자료 등을  무료로 열람할 수 있어요.
한국대학교, 누리자동차, 시립도서관 등 나의 기관을 확인해보세요
(국내 대학 90% 이상 구독 중)
로그인 회원가입 고객센터 ENG
주제분류

추천
검색

논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
이영남 (동덕여자대학교)
저널정보
한국독일현대문학회 독일현대문학 독일현대문학 제48호
발행연도
2017.5
수록면
229 - 250 (22page)
DOI
http://dx.doi.org/10.24829/JKBS.2017.48.10

이용수

표지
📌
연구주제
📖
연구배경
🔬
연구방법
🏆
연구결과
AI에게 요청하기
추천
검색

초록· 키워드

오류제보하기
In diesem Beitrag wird versucht, die Leiblichkeit der Sprache und die Offenheit des Sinns am Beispiel von Yoko Tawada darzulegen und ihr Schreiben im Hinblick auf ihre Aussage “von der Muttersprache zur Sprachmutter” zu betrachten. Tawada zahlt heute in Deutschland zu einer der bedeutendsten Autoren, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Die in Tokyo geborene Tawada ist 1982 nach Deutschland gekommen, schreibt in deutscher und japanischer Sprache, und wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Im ersten Kapitel wird zur Einfuhrung die Frage nach dem Schreiben in einer fremden Sprache gestellt und dabei die Problematik im Bezug auf die Identitat der Sprache bzw. der Muttersprache dargelegt. Im zweiten Kapitel wird die Leiblichkeit der Sprache betrachtet. Dabei spielen die Zunge und die Haut eine wichtige Rolle, um die Welt wahrzunehmen. Tawada versucht nicht mit den Augen sondern mit der Zunge, die Welt wahrzunehmen, weil sie meint, diese Grenze zwischen Betrachter und Objekt dadurch uberschreiten zu konnen, wenn die Zunge Europa schmeckt und Europa spricht. Fur Tawada spielt auch die Haut eine große Rolle, um die Grenze zu uberschreiten, weil die Haut eine Membran ist, die diese Welt von jener Welt trennt. Der Satz erinnert an den folgenden von Barthes: “Die Sprache ist eine Haut: ich reibe meine Sprache an einer anderen. So als hatte ich Worte anstelle von Fingern oder Finger an den Enden meiner Worte. Meine Sprache zittert vor Begierde.” Im dritten Teil wird die Offenheit des Sinnes bei Tawada untersucht, vor alledie Offenheit der Bedeutung und des Sinnes in ihrer Poetik. Beim Sprechen und Schreiben in der Muttersprache kann das Zuruckfallen in vorgefertigte Strukturen und eine Verengung der Wahrnehmung drohen, was in den folgenden Satzen zum Ausdruck kommt: “Ich ekelte mich oft vor Menschen, die fließend ihre Muttersprache sprachen” oder “In der Muttersprache sind die Worte den Menschen angeheftet, so dass man selten spielerische Freude an der Sprache empfinden kann”. Demgegenuber kann das Schreiben in einer fremden Sprache einen immer neuen Blick und wechselseitige Fremdheit schaffen: dadurch werden Denk- und Wahrnehmungsstrukturen entgrenzt, erweitert und bereichert. Im vierten Teil wird die Auseinandersetzung mit “dem Fremden in mir” erlautert. Daruber hinaus wird grundsatzlich die Frage aufgeworfen, was Muttersprache und Heimat in einem globalisierten Zeitalter bedeuten. Kann man uberhaupt in der Muttersprache seine Gefuhle authentisch ausdrucken und in einer Fremdsprache nicht? Tawada stellt aber fest, dass es auch in ihrer Muttersprache keine Worte gab, die ihren Gefuhlen entsprachen. Im funften Teil wird als Schlusswort die Mehrdeutigkeit der literarischen Sprache erlautert. Sie gestaltet einen Raum, in dem unterschiedliche Denkweisen nebeneinander existieren konnen. Sie ermo?glicht auch das spielerische Ausloten von Distanzen, von Differenzen. Dadurch konnen Wahrnehmungsvielfalt und die Offenheit des Sinns geschaffen werden.m

목차

등록된 정보가 없습니다.

참고문헌 (0)

참고문헌 신청

함께 읽어보면 좋을 논문

논문 유사도에 따라 DBpia 가 추천하는 논문입니다. 함께 보면 좋을 연관 논문을 확인해보세요!

이 논문의 저자 정보

최근 본 자료

전체보기

댓글(0)

0