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현대미술사학회 현대미술사연구 현대미술사연구 제19집
발행연도
2006.6
수록면
195 - 236 (42page)

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Das Papier Ostasiens wurde im Jahr 105 vom Chinesen Tsai-Lun aus verschiedenen Pflanzenfasern unter Mitverwendung von alten Fischnetzen und getragenen Kleidern erfunden. Aufgrund verschiedenen Dokumenten wird vermutet, dass die Methode der Papierherstellung spaetestens im Jahr 353 nach Korea kam. Hanji, d.h. koreanisches Papier wird mit Pulp aus der Rinde des Maulbeerbaumes und dem Phlegma seiner Wurzel hergestellt. So unterscheidet es sich bezueglich des Materials sowohl vom japanischen (Whashi) und chinesischen Papier, als auch vom westlichen Papier aus Pulp, das erst 1884 nach Korea eingefuehrt worden war.
Hanji wurde schon seit langer Zeit aus folgenden Gruenden mit dem Volk verglichen: Das Dak, also das Rohmaterial von Hanji hat lange Wurzeln, und sein Schleim eine ausezeichnete Zaehigkeit. Das heisst, Hanji haelt lang. Dadurch verlangt die Hestellungsprozess von Hanji viel Pflege und Zeit. Deshalb wurde Hanji bis heute in Korea, wo man Geduld und Ausdauer hochschaetzt, immer wieder mit dem vermeintlichen Charakter der Koreanern verglichen.
Es war in den 1960er Jahren, dass Hanji, das in Korea als ein selbstverstaendliches Medium fuer die traditionelle Malerei gegolten hat und fuer Auslaender kaum von japanischem oder chinesischem Papier zu unterscheiden ist, als ein nationales, koreanisches Material interpretiert und benutzt wurde.
Wegen der Kolonialisierung durch Japan zwischen 1910 und 1945 und dem Koreanischen Krieg zwischen 1950 und 1953 war es Korea erst zu Beginn der 60er Jahre moeglich, politisch und kulturell eine Struktur fuer ein modernes Land aufzubauen. In dieser Zeit verbreitete sich unter den koreanischen Kuenstlern das Interesse, im Ausland ihre Arbeiten auszustellen. Seit jener Zeit wurde Hanji nicht nur im Kontext des Kunsbetriebs, sondern auch im polirischen immer wieder als das Material interpretiert, das Affekte von Koreanern am besten zum Ausdruck bringen kann, und somit zentral als das repraesentative Material fuer den nationalen Charakter von Koreanern dient.
In den 60er Jahren benuzte man den Namen allerdings meistens Whasunji oder Changhoji auch in Kunstbuechern, aber dieses traditionelle Papier wurde in den 70er Jahren sogar ausserhalb vom Kunstbereich als Hanji bezeichnet. Anders als die ersten beiden Namen, die nach dem Verwendungszweck benannt worden sind, bedeutet Han in Hanji auf Sinokoreanisch Korea. Die Bevorzugung vom Namen, Hanji ist in bezug auf die politische Ideologie jener Zeit als ein Hinweis fuer die verstaerkte nationalistische Tendenz zu verstehen. Seit den 1980er Jahren ist die Zahl der Kuenstler, die mit Hanji arbeiten, gestiegen; dadurch entstanden Ausdruecke wie Hanji Malerei oder Hanji Kuenstler. Dies kommt einerseits von der veraenderten Kunstwelt, in der sich die Begiffe der alten Gattungen expandiert haben. Andererseits hat auch dieses Phaenomen, aber auf eine andere Weise als in den 70er Jahren, einen nationalistischen Bezug.
In den Aesthetisierungen von Hanji als etwas Koreanischem konnte ich drei typische Merkmale finden. Hanji wurde zuerst als Vergangenheit und verlorene Tradition Koreas, etwa Zeit der Unberuehrtheit angesehen und verweist damit auf einen Verlust. Diese Tendenz hat in der ersten Haelfte der 60er Jahre mit der raschen Industrialisierung, die man "das Wunder vom Hanflusss" nennt, begonnen und ist heute noch zu finden, denn die vielstoeckigen Appartementhaeuser werden inzwischen sogar in kleinen Doerfern gebaut.
Anders als das erste Merkmal, das eher eine kollektive Nostalgie beschreibt, sind das zweite und dritte eine Methode, mit der man Hanji bewusst und gezielt nationalistisch aesthetisiert hat. Diese Tendenz fing Ende der 60er Jahre an, in der der Kulturaustausch zwischen Korea und Japan begann, und erreichte ihren Hoehepunkt in den 70er Jahren. In jener Zeit wurde die Schoenheit Koreas als diejenige der Farbe Weiss interpretiert, daher wurde bei Hanji seine weisse Farbe betont. Diese Sichtweise war ein Ausdruck des japanischen Orientalismus, den der Japaner Yanagi Muneyoshi waehrend der Kolonialisierung produziert hat. Aber diese Aesthetik wuchs ironischerweise auf dem Boden der Politik der Wiederbelebung des Volks von Park Jung-Hee.
Die koreanische Kunstlandschaft der 80er Jahre wurde vielfaeltiger; dadurch wurde die Weiss Farben Aesthetik schwaecher, verschwand jedoch nicht. Am Anfang der 80er Jahre wurden viele Papierarbeiten von Japanern und Amerikanern in Korea ausgestellt; dadurch wurde die Originalitaet von Hanji herausgefordert. Davor betonten die koreanischen Massenmedien die Bedeutung der traditionellen handwerklichen Arbeiten wie der Hanjiherstellung. In dieser Atmosphaere begannen Koreanische Kuenstler lieber selbst Hanji herzustellen als fertiges zu kaufen und mit Brei oder Stengel vom Dak-dem Maulbeerbaumzu arbeiten. Sie erlebten selbst die Schwierigkeit der Herstellung von Hanji und das Wesen vom Dak. Unter dieser Voraussetzung liessen zwei internationale Sportveranstaltungen, die Asian Games und die Olympiade, die jeweils 1986 und 1988 in Korea stattfanden, andere dem Hanji zugesprochene Eigenschaften, naemlich Zaehigkeit und Geduld in den Mittelpunkt des Interesse ruecken. Gleichzeitig benutzte die Regierung diese Gelegenheit Korea der Welt bekannt zu machen. Hanji wurde mit ‘traditionellem Tanz und Musik’ als difference von Korea in der globalisierten Zeit angekuendigt.
Hanji wurde als verlorene Zeit und Wurzel von Korea symbolisiert, und seine weisse Farbe als die Verkoerperung der Schoenheit des Landes interpretiert. Diese nationalistische Aesthetisierung eines Materials in Korea hat begonnen und wurde reproduziert zur Zeit von Park Jung-Hees Regime.

목차

Ⅰ. 민족주의적 정권, 근대화와 타자의 시선 사이의 한지
Ⅱ. 한지 : 일상으로부터 문화로
Ⅲ. 한지 ‘이데올로기’
참고문헌
Abstract

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