스티븐 툴민은 합리성을 연역주의적으로 이해하는 경향에 맞서 이미 한물간(?) 아리스토텔레스의 『토피카』 전통을 적극 옹호한다. 그래서 연구자들 가운데는 이러한 툴민의 논증이론과 토포스의 유사성을 거론하면서 『토피카』의 재발견을 말하기도 한다. 그러나 정작 토포스가 무엇이냐고 묻게 되면 대답이 궁해진다. 그도 그럴 것이 ‘토포스에 관한 것들’ 을 다룬다는 점이 명칭에 명시되어 있지만, 아리스토텔레스의 『토피카』가 직접적으로 논구하는 물음은 그 안에 수집된 토포스들을 사용할 줄 아는 능력, 그러한 토포스를 적절히활용할 수 있는 기술, 즉 변증술이지, 토포스가 아니기 때문이다. 설상가상으로 총 여덟 권중 여섯 권(2권-7권)이 토포스를 다루건만 정작 『토피카』에는 토포스의 정의조차 없다. 토포스란 과연 무엇인가? 일견 밑도 끝도 없는 물음 같지만, 토포스를 수집해 놓고 그것을 다루는 방법을 논하는 아리스토텔레스의 『토피카』 를 뜯어보면 뭔가 해결의 실마리 내지는 조망을 얻을 수 있을 것이다. 이 글의 목표는 『토피카』에서 토포스들이 어떻게 쓰이는가를 살핌으로써 토포스가 무엇인가를 밝히는 것이다. 이 글이 주장하는 바는 대체로 다음과 같다. - 변증술에 따라 진행되는 논쟁 성격의 대화에 참여하는 사람이라면 누구나 논쟁에서 이기고 싶어 하는데, 문제는 어떻게 하면 논쟁에서 이길 수 있느냐는 것이다. 방법은 간단하다. 이쪽에서 제시하는 명제 - 전제 - 를 반대편 사람이 인정한다는 조건 아래, 그것으로부터 도출되는 결론을 그가 수용하게 만들면 된다. 이를 일컬어 타당한 연역을 구성한다고 하겠는데, 이러한 연역을 구성할 수 있도록 이끌고 단초를 제공하는 것이 다름 아닌 토포스이다.
Stephen Toulmin ist ein Denker, der sich ausdrucklich auf die verdrangte Tradi- tion der Topik gegen die Dominanz eines deduktivistischen Rationalitatsverstand- nisses beruft. Es wurde bemerkt, dass Toulmins Argumentationstheorie auch im einzelnen Entsprechungenzur Aristotelischen Theorie der Topen aufweist. Aber obwohles in dem Titel manifestiertist, sich mit dem die Topen Betreffenden zu beschaftigen, behandelt die Aristotelische Topik das Vermogen oder die Methode oder die Kunst, sich der in ihr gesammelten Topen zu bedienen, das heißt die Dia- lektik. Die Topik ist also eigentlich eine Abhandlung uber diese Dialektik. In einer dialektischen Unterredung ist es Sache des Antwortenden, sich eine Position festzulegen. Sobald dies geschehen ist, hat der Fragende oder Angreifer ein Ziel, namlich die Behauptung des Antwortenden umzusturzen bzw. die Kontra- diktion davon zu etablieren. Damit ist die fur den Fragenden anzustrebende Kon- klusion gegeben. Diese Konklusion muss aus Pramissen deduziert werden, die der Antwortende zugesteht; und der muss Satze zugestehen, die entweder durch induktive Argumentation eingefuhrt oder durch vorbereitende Deduktionen erschlo- ssen wurden, und - vor allem - solche Satze, die relativ zu einer bestimmten Gruppe endoxa, akzeptierte Meinungen, sind. Hierbei fallen dreiverschiedene Auf- gaben an: erstens die Aufgabe, Pramissen aufzufinden, die fur einegegebene Kon- klusion einschlagig sind, zweitens die Aufgabe, aus diesen Pramissen solcheaus- zuwahlen, die anerkannte Meinungen sind, sowie drittens die Aufgabe, aus den Pramissen, die einschlagig und anerkannte Meinung sind, nachdem sie vom Ant- wortenden bestatigt wurden, eine Deduktion mit der angestrebten Konklusion zu bilden. Die Topen der Aristotelischen Schrift Topik haben also die Aufgabe, zur Bil- dung gultiger Deduktionen anzuleiten, durch welche der Gegner im dialektischen Streitgesprach gezwungen werden kann, die Konklusion einer solchen Deduktion anzuerkennen, sofern ernur deren Pramissen zugesteht.