지원사업
학술연구/단체지원/교육 등 연구자 활동을 지속하도록 DBpia가 지원하고 있어요.
커뮤니티
연구자들이 자신의 연구와 전문성을 널리 알리고, 새로운 협력의 기회를 만들 수 있는 네트워킹 공간이에요.
초록· 키워드
오류제보하기
Die melancholischen Figuren, Mignon und der Harfner, haben die innerliche Kraft zur kunstlerischen Hervorbringung, aber sie sind absolut fensterlos. Dagegen richten sich die utopischen Prizipien der Turmgesellschaft nach außen, aber sie konnen oder wollen sich das Mitdasein des Fremden (z.B. des Melancholischen) nicht erlauben, sondern mussen es beseitigen. Sonst konnte ihre Eigenschaft, die in der Ordnung, der absoluten Heiterkeit, der zweckmaßigen Tatigkeit, usw. zum Ausdruck kommt, nicht mehr mit Erfolg fortbestehen.
Hier lassen sich die Goetheschen Prinzipien der Intersubjektivitat von den utopischen Prinzipien der absoluten Heiterkeit und Tatigkeit in der Turmgesellschaft, die das Fremde ausschließlich zu beseitigen versuchen, ohne dabei an die Koexistenzmoglichkeit zu denken. Dieser Unterschied kann dadurch noch deutlicher werden, dass Goethes Kritik der Dialektik und sein Begriff Harmonie in Betracht kommen. Durch die Kritik der dialektischen Denkweise versucht Goethe eine hinter ihr verborgene Gefahr zu enthullen, das Wahre und das Falsche kunstlich oder gewaltsam zu unterscheiden und dadurch die Lebendigkeit und Mannigfaltigkeit als das Wesen der Natur und der Welt zu verlieren. Solche dialektisch gezwungene Harmonie kann fur ihn keine wahre sein. Denn sie kann erst durch das gewaltsame Ausschließen des Fremden entstehen. Goethe zufolge setzt die wahre Harmonie die Koexistenz der verschiedenen Individuen voraus, dem zuerst nicht die Beseitigungsabsicht, sondern die gegenseitige Anerkennung ihrer verschiedenen Eigentumlichkeit zugrunde liegt.
Hier lassen sich die Goetheschen Prinzipien der Intersubjektivitat von den utopischen Prinzipien der absoluten Heiterkeit und Tatigkeit in der Turmgesellschaft, die das Fremde ausschließlich zu beseitigen versuchen, ohne dabei an die Koexistenzmoglichkeit zu denken. Dieser Unterschied kann dadurch noch deutlicher werden, dass Goethes Kritik der Dialektik und sein Begriff Harmonie in Betracht kommen. Durch die Kritik der dialektischen Denkweise versucht Goethe eine hinter ihr verborgene Gefahr zu enthullen, das Wahre und das Falsche kunstlich oder gewaltsam zu unterscheiden und dadurch die Lebendigkeit und Mannigfaltigkeit als das Wesen der Natur und der Welt zu verlieren. Solche dialektisch gezwungene Harmonie kann fur ihn keine wahre sein. Denn sie kann erst durch das gewaltsame Ausschließen des Fremden entstehen. Goethe zufolge setzt die wahre Harmonie die Koexistenz der verschiedenen Individuen voraus, dem zuerst nicht die Beseitigungsabsicht, sondern die gegenseitige Anerkennung ihrer verschiedenen Eigentumlichkeit zugrunde liegt.
목차
Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 멜랑콜리: 소통불가능성과 시간적 통일성의 파괴
Ⅲ. ‘멜랑콜리 금지’:〈탑의 사회〉와 유토피아
Ⅳ. 멜랑콜리의 극단적 주관주의와 〈탑의 사회〉의 목적론적 결정론 비판
참고문헌
Zusammenfassung
참고문헌 (0)
참고문헌 신청이 논문의 저자 정보
이 논문과 함께 이용한 논문
최근 본 자료
댓글(0)
0
UCI(KEPA) : I410-ECN-0101-2013-850-002690216