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Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, Kafkas Erzahlung Ein Hungerkunstler unter dem Aspekt des Humors zu lesen. Dazu wird der black comedy Film der Bruder Coen Barton Fink, der Kafkas Welt assoziiert, herangezogen. Durch diese Methode soll gezeigt werden, dass das herrschende dustere Kafka-Bild ihm nicht immer gerecht wird und dass Humor bei Kafka ein “Kunstaufwand” ist, der ihm in bedruckenden Situationen einen Raum fur Distanz und Kritik schafft.
Die sog. Schwarze Komodie beruht auf der Vermischung von scheinbar Gegensatzlichem und Unvereinbarem, wie z.B. Verzweiflung und Humor, dem Tragischen und dem Komischen, die ins Groteske ubersteigert wird und bitteres Lachen oder Lacheln erzeugt. Sowohl in Barton Fink als auch in Ein Hungerkunstler erscheinen Merkmale, die einen Lacheffekt auslosen. Aber das Lustige verwandelt sich im nachsten Moment sofort ins Tragische, wodurch die grotesken Wirkungen unterstrichen werden. Und das Missverstandnis oder die Inkongruenz zwischen dem aufgrund gesellschaftlicher Normen Erwarteten und dem tatsachlichen Verhalten verstarkt das groteske Empfinden beim Rezipienten.
Die beiden Kunstler, der Hungerkunstler wie der Dramatiker Barton Fink, streben danach, echte Kunstler zu sein, und sie sind stolz auf ihre Kunst. Aber das Hungern, die Kunst des Hungerkunstlers, wird wie das Schreiben von Barton Fink von der Außenwelt nicht verstanden. Ihre Kunst wird nur als reine Unterhaltung oder als ein Mittel zum Gelderwerb betrachtet. In seiner Not verhungert der Hungerkunstler schließlich, wobei er als seine letzte Aussage den humorvollen Satz, der wie ein Affront gegen die kommerzielle Welt klingt, hinterlasst, dass er hungern mußte, weil er die Speise nicht finden konnte, die ihm schmeckt.
Nach Kafkas Freund Felix Weltsch ist dessen Humor “ein ernster Humor”, aus dem sich die Uberblicksposition und die Distanzbetrachtung ergeben, die wiederum zur Kotrolle und Kritik fuhren. Kafkas Humor, sei er nun ein Schwarzer Humor oder nicht, ist eine Art der Weltbetrachtung und zugleich ein Mittel der Kritik an der Gesellschaft seiner Zeit.
Die sog. Schwarze Komodie beruht auf der Vermischung von scheinbar Gegensatzlichem und Unvereinbarem, wie z.B. Verzweiflung und Humor, dem Tragischen und dem Komischen, die ins Groteske ubersteigert wird und bitteres Lachen oder Lacheln erzeugt. Sowohl in Barton Fink als auch in Ein Hungerkunstler erscheinen Merkmale, die einen Lacheffekt auslosen. Aber das Lustige verwandelt sich im nachsten Moment sofort ins Tragische, wodurch die grotesken Wirkungen unterstrichen werden. Und das Missverstandnis oder die Inkongruenz zwischen dem aufgrund gesellschaftlicher Normen Erwarteten und dem tatsachlichen Verhalten verstarkt das groteske Empfinden beim Rezipienten.
Die beiden Kunstler, der Hungerkunstler wie der Dramatiker Barton Fink, streben danach, echte Kunstler zu sein, und sie sind stolz auf ihre Kunst. Aber das Hungern, die Kunst des Hungerkunstlers, wird wie das Schreiben von Barton Fink von der Außenwelt nicht verstanden. Ihre Kunst wird nur als reine Unterhaltung oder als ein Mittel zum Gelderwerb betrachtet. In seiner Not verhungert der Hungerkunstler schließlich, wobei er als seine letzte Aussage den humorvollen Satz, der wie ein Affront gegen die kommerzielle Welt klingt, hinterlasst, dass er hungern mußte, weil er die Speise nicht finden konnte, die ihm schmeckt.
Nach Kafkas Freund Felix Weltsch ist dessen Humor “ein ernster Humor”, aus dem sich die Uberblicksposition und die Distanzbetrachtung ergeben, die wiederum zur Kotrolle und Kritik fuhren. Kafkas Humor, sei er nun ein Schwarzer Humor oder nicht, ist eine Art der Weltbetrachtung und zugleich ein Mittel der Kritik an der Gesellschaft seiner Zeit.
목차
Ⅰ. 카프카는 늘 무겁고 진지한가?
Ⅱ. ‘블랙 코미디적’ 요소
Ⅲ.〈바톤 핑크〉의 유머와 그로테스크
Ⅳ.「단식예술가」의 유머와 그로테스크
Ⅴ. 끝맺으며
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