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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
오순희 (서울대)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제30집
발행연도
2013.12
수록면
5 - 29 (25page)

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Was ist das Gesetz in der Literatur Kafkas? Ist es ein positivses Gesetz oder ein inneres Gesetz? Ist es stattdessen nur eine transzendentale Vorstellung? In der vorliegenden Arbeit geht es darum, zu zeigen, wie diese Interpreationsmoglichkeiten im Roman Der Proceß miteinander eng verbunden und nicht trennbar sind.
Der Raum des Gerichts hat eine zweidimensionale Struktur wie das Mobiusband. Das innere Gericht fungiert wie die scheinbare Innenflache und das unter dem positiven Gesetz stehende Gericht wie die scheinbare Außenflache des Bandes. Durch diese Struktur wird die Perspektive des Gesetzes immer wieder vom tiefpsychologischen uber das reale bis zum metaphysischen Gesetz transformiert.
Die drei Hauptexegeten des Prozesses ? der Maler, der Advokat und der Geistliche im Dom ? sind alle mit dem Gericht verbunden und haben daher eine doppelte Funktion: Einerseits bilden ihre Diskurse uber den Prozess ein Zerrbild des in der Modernisierung des Strafprozessrechtes zuruckgebliebenen Osterreich im Zeitalter Kafkas, andererseits ermoglicht ihre Verabsolutierung des Prozesses eine metaphysische Sinngebung von Josef K.s Prozess. Diese Dichotomie kulminiert in Aussagen wie die folgenden: ?[D]as oberste [Gericht ist] fur Sie, fur mich und fur uns alle ganz unerreichbar“, ?Die Angeklagten sind eben die Schonsten“ und ?[E]in Diener des Gesetzes [ist] zum Gesetz gehorig, also dem menschlichen Urteil entruckt.“
Das Gesprach uber die Parabel ?Vor dem Gesetz“ stellt dar, wie sowohl Josef K. als auch der Mann vom Lande nicht den Widerspruch von Allgemeingultigkeit und Individualitat als Wesen des Gesetzes einsehen kann, was das Gesetz fur beide unerreichbar erscheinen lasst.
Kafka zeigt zwar vielfaltige Dimensionen des Gesetzes, aber verhindert gleichzeitig die Moglichkeit der eindeutigen Interpretation, indem sich alle Diskurse den Prozess per se zum Gegenstand haben. Schließlich bleibt es dem Leser uberlassen, zu bestimmen, was fur ein Gesetz es sein konnte, das Josef K. schuldig werden lasst.

목차

I. 서론
II. 뫼비우스의 띠-요제프 카의 내면과 외부를 넘나드는 법정의 구조
III. 그로테스크 혹은 형이상학-소송에 대한 화가, 변호사, 성직자의 해석들
IV. 요제프 카의 죽음
V. 결론
참고문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (13)

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