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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
유현주 (연세대)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제32집
발행연도
2014.12
수록면
143 - 166 (24page)

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Der Begriff des Zwischenraums kommt aus dem Bereich der Medientheorie. Die Behandlung des Zwischenraums als Grenzgebiet zeigt, dass dabei vor allem die Spannungsfelder heterogener, widerspruchlicher Momente im Vordergrund stehen. Diese Leerstelle animiert vor allem den asthetischen Vorgang, sie ist Anlass zur Imagination seitens des Lesers. Daruber hinaus ist es erst in diesem Freiraum moglich, auf die Differenz beider Seiten zu verweisen. Neuerdings gewinnt dieser Begriff immer mehr an Bedeutung in Bezug auf die Diskussion um den ‘Spatial Turn’ und den ‘Performative Turn’ in der Kulturwissenschaft, wobei Zwischenraume als Auslassungen im topologischen Sinne (wie ‘Leerstellen’), im temporalen Sinne (wie ‘Unterbrechungen’) und im performativen Sinne (wie ‘Abundanzen’) ausdifferenziert werden. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist zu demonstrieren, wie Judith Hermanns Erzahlung Nichts als Gespenster (2003) mit den verschiedenen Zwischenraumen operiert, indem ihre Hauptfiguren sich immer in einer Art der raumlichen Leerstelle oder in einer temporalen Zasur befinden. Scheinbar fuhlen diese Figuren sich “in diesem seltsamen Schwebezustand” glucklicher. Manchmal hat der Leser Schwierigkeiten, das Geschehens beim Lesen zu rekonstruieren, weil der ‘homodiegetische Erzahler’ in der Erzahlung nicht in der Lage ist, angemessen von sich selbst zu berichten. Es gibt immer Lucken in seiner Erinnerung, die zu einer bruchstuckhaften Darstellung einer komplexen, ungeordneten Erfahrungswelt fuhren. Der Leser hat also die Aufgabe, Sequenzen zu erkennen, Ebenen zuzuordnen und zu einer plausiblen Geschichte zu verknupfen. Nicht nur der Leser kann dabei aktiviert werden, sondern die Figuren stehen in diesen Zwischenraumen, voller Ahnung, dass nach dieser Leerstelle/Unterbrechung/ Grenzgange etwas vollig Anderes moglich werden kann. “Die Leere ist verheißungsvoll.” Auf diese Weise ist Nichts als Gespenster als eine interessante literarische Formung zu beobachten, die das Zeitalter widerspiegelt, in dem man standig die verschiedenen Zwischenraume als potenzielle performative Moglichkeiten erlebt. Damit kann man die erzahlende Asthetik dieser Autorin, die meistens nur als “Ikone der Frauleinwunderliteratur” konsumiert wird, wiedererkennen.

목차

I. 들어가는 말
II. 사이공간의 미학: 공간에서 퍼포먼스로
III. 유디트 헤르만의 『단지 유령일 뿐』 에 나타난 사이공간
IV. 나오는 말
참고문헌
Zusammenfassung

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