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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
박인원 (이화여대)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제34집
발행연도
2015.12
수록면
281 - 300 (20page)

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Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) gilt allgemein als Begründer des modernen deutschen Aphorismus. Nur wenige wissen heute noch, dass er zu Lebzeiten der erste Professor für Experimentalphysik in Deutschland war. Während seine sogenannten Sudelbücher, die erst im Nachlass entdeckt und posthum veröffentlicht wurden, heute als sein Hauptwerk betrachtet werden, waren paradoxerweise seine naturwissenschaftlichen Arbeiten lange Zeit in Vergessenheit geraten. Doch mit der zunehmenden Forderung, das Verhältnis von Literatur und Wissenschaft jenseits einer Trennung der ‚zwei Kulturen‘ als eine gemeinsame Wissensgeschichte zu begreifen und die vielfältigen Verschränkungen und Überschneidungen zwischen den Wissenkulturen zu rekonstruieren, kam es auch zu einer Wiederentdeckung Lichtenbergs als Experimentalphysiker sowohl in der Wissenschafts- als auch in der Literaturgeschichte.
Nicht nur seine umfangreichen wissenschaftlichen Arbeiten, die in den letzten zehn Jahren in einer Gesamtausgabe erschienen sind, bieten einen umfassenden Einblick in die Wissensordnung des ausgehenden 18. Jahrhunderts, in der sich die Ausdifferenzierung der Wissenschaften noch am Anfang befand. Auch die Sudelbücher, die bislang recht einseitig als Aphorismen rezipiert wurden, eröffnen aus heutiger Sicht im Zusammenhang mit der Frage nach dem Verhältnis von Wissen und Nicht-Wissen, Experiment und Fiktion heuristisch überaus weitreichende Perspektiven. Mehr als dreißig Jahre lang begleitete Lichtenberg seine wissenschaftlichen und publizistischen Arbeiten mit Notizbucheintragungen in den Sudelbüchern, die sich weder thematisch noch gattungstheoretisch auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen. Am ehesten könnte man Lichtenbergs Schreiben, das sich in einer Verschränkung von dichterischer Einbildungskraft und Wissenschaft zwischen den Disziplinen und narrativen Formen bewegt, ein Gedankenexperiment nennen. Dieses wird geleitet von einer Einstellung zu den Dingen, die „an jeder Sache etwas zu sehen such[t], was noch niemand gesehen und woran noch niemand gedacht hat.“ „Man muß mit Gedanken experimentieren“, heißt es entsprechend in einer Sudelbuch-Eintragung.
In der vorliegenden Arbeit soll nachgegangen werden, auf welche Weise Lichtenberg in der Lehre und Forschung sowie in seinen Sudelbuch-Einträgen die Möglichkeiten neuen Wissens und die verschiedenen Formen des Nicht-Wissens erkundet.

목차

Ⅰ. 문학과 과학의 교차지대 - 실험
Ⅱ. 교육과 연구에서의 실험
Ⅲ. 무지에 대한 성찰
Ⅳ. 끝맺으며
참고문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (17)

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