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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제26권 제3호
발행연도
2016.1
수록면
165 - 188 (24page)

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Die vorliegende Abhandlung befasst sich mit dem Begriff des Ethos in der antiken Rhetorik. In der Regel stellt sich der Redner in ein günstiges Licht, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, das Publikum für sich zu gewinnen und von seinem Anliegen zu überzeugen. Mit einer negativen Charakterisierung seines Gegners will er erreichen, dass dieser keine Vorteile für sich erringen kann. Aber der Begriff Ethos bezeichnet in der Rhetorikgeschichte komplexe Zusammenhänge, die durch verschiedene Denk- und Überlieferungsströme gebildet wurden wie durch Homer, Lysias, Plato, Aristoteles und Cicero. Das Ethos bei Aristoteles wird etwa durch durch drei ethische Qualitäten verwirklicht: Einsicht, Tugend und Wohlwollen. Gemeint sind die lebenspraktischen Erfahrungen des Redners, seine moralische und sittliche Idealdisposition und eine dem Publikum gegenüber wohlwollende Aufgeschlossenheit und Toleranz. Bei Cicero werden die aristotelischen Überzeugungsmittel als Aufgaben des Redners neu gedeutet. Das Ethos bei Cicero wird umgedeutet als Stimmungserzeugung, womit es eine Bedeutung erhält, die das Ethos bei Aristoteles nie besessen hatte. Trotz der Unterschiede zwischen Aristoteles und Cicero bezieht sich Ethos in der antiken Rhetorik in erster Linie auf den Charakter des Redners, in zweiter Linie auf den seines Gegners.

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