메뉴 건너뛰기
.. 내서재 .. 알림
소속 기관/학교 인증
인증하면 논문, 학술자료 등을  무료로 열람할 수 있어요.
한국대학교, 누리자동차, 시립도서관 등 나의 기관을 확인해보세요
(국내 대학 90% 이상 구독 중)
로그인 회원가입 고객센터 ENG
주제분류

추천
검색

논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
이재원 (한국외국어대학교)
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제24권 제3호
발행연도
2016.9
수록면
165 - 188 (24page)

이용수

표지
📌
연구주제
📖
연구배경
🔬
연구방법
🏆
연구결과
AI에게 요청하기
추천
검색

이 논문의 연구 히스토리 (3)

초록· 키워드

오류제보하기
Die vorliegende Abhandlung befasst sich mit dem Begriff des Ethos in der antiken Rhetorik. In der Regel stellt sich der Redner in ein gunstiges Licht, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, das Publikum fur sich zu gewinnen und von seinem Anliegen zu uberzeugen. Mit einer negativen Charakterisierung seines Gegners will er erreichen, dass dieser keine Vorteile fur sich erringen kann. Aber der Begriff Ethos bezeichnet in der Rhetorikgeschichte komplexe Zusammenhange, die durch verschiedene Denk- und Uberlieferungsstrome gebildet wurden wie durch Homer, Lysias, Plato, Aristoteles und Cicero. Das Ethos bei Aristoteles wird etwa durch durch drei ethische Qualitaten verwirklicht: Einsicht, Tugend und Wohlwollen. Gemeint sind die lebenspraktischen Erfahrungen des Redners, seine moralische und sittliche Idealdisposition und eine dem Publikum gegenuber wohlwollende Aufgeschlossenheit und Toleranz. Bei Cicero werden die aristotelischen Uberzeugungsmittel als Aufgaben des Redners neu gedeutet. Das Ethos bei Cicero wird umgedeutet als Stimmungserzeugung, womit es eine Bedeutung erhalt, die das Ethos bei Aristoteles nie besessen hatte. Trotz der Unterschiede zwischen Aristoteles und Cicero bezieht sich Ethos in der antiken Rhetorik in erster Linie auf den Charakter des Redners, in zweiter Linie auf den seines Gegners.

목차

등록된 정보가 없습니다.

참고문헌 (24)

참고문헌 신청

이 논문의 저자 정보

최근 본 자료

전체보기

댓글(0)

0