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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
세계문학비교학회 세계문학비교연구 세계문학비교연구 제28호
발행연도
2009.1
수록면
283 - 312 (30page)

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In der vorliegenden Arbeit wird das dokumentarische Drama als faction anhand des Beispiels von Peter Weiss' Drama <Die Ermittlung> behandelt. In der postmodernen Umgebung wird die Grenze zwischen der Fiktion und faction, bzw. Wirklichkeit und der Hyperreality in Frage gestellt. Das Interesse an der ‘faction’, die als ‘hybride genre’ bezeichnet wird, nimmt immer mehr zu. Das Dokumentartheater meint die Stücke, die in einer bestimmten Absicht zusammengestelle Dokumente als Textgrundlage benutzen. Das dokumentarische Drama ist eine außergewöhnliche Kunstart in Bezug auf den ästhetischen Gesichtspunkt, in dem die Kunst nur als eine Fiktion betrachtet wird. Weiss benutzt als Material sowohl Presseartikel in der FAZ als auch seine eigenen Beobachtungen des Frankfurter Prozesses. Die Autorenabsichten sind unter zwei Perspektiven festzustellen. Zum einen handelt es sich um die äthetische Absicht. Weiss kritisiert die deutsche Nachkriegsliteratur, die sich nur auf die literarische Schönheit ohne Berücksichtigung der öffentlichen Funktion der Literatur konzentrierte. Seine Kritik richtet sich sowohl gegen die auf die Fiktion orientierte Kunstauffassung als auch die naive Auffassung des Realismus. Zum anderen verfolgt er eine gesellschaftskritische Absicht. Weiss will mit seinem Stück zeigen, dass erst das ausbeuterische System des Kapitalismus Auschwitz möglich gemacht hat und noch in der Gegenwart möglich macht. Weiss behauptet, dass das dokumentarische Drama als Gegenmedium zu den Massenmedien gesetzt werden soll, Er verändert fast keinen faktischen Inhalt der historischen Stoffe sondern wählt nur die Stoffe aus und transformiert diese Stoffe mit Hilfe seiner künstlerischen Montagetechinik in ein Kunstwerk. Er schafft dabei die künstlerischen Formen, in denen die ganze Geschichte in Fragmente geschnitten und dann mit ästhetischen Mitteln zusammengesetzt werden. Dadurch entstand das dokumentarische Drama als faction. Die dokumentierte Wirklichkeit wird zu faction. Das Drama <Die Ermittlung>, das auf Grund der Wirklichkeit geschrieben ist, wird auch zu faction. Das Drama <Die Ermittlung> besteht aus 11 Gesängen, die im Ganzen mit den Reden und den Gegenreden beschrieben werden. Die geschichtlichen Fakten sind nicht nur als Gräueltaten der Nazis zu betrachten, sondern auch als Warnsignal für die noch bestehende und kommende faschistische Gefahr des Kapitalismus. In diesem Stück spielt Antisemitismus keine besondere Rolle. Weiss‘ Aufmerksamkeit richtet sich auf das im Lager herrschende kapitalistische Ausbeutungssystem. Weiss will mit seinem Drama andeuten, dass diese Geschichte nicht in der Vergangenheit endet, sondern auch in der Gegenwart und in der Zukunft vorhanden sein kann, solange der Kapitalismus mit seiner Logik dieses System weiter treibt. Dadurch wird Auschwitz zum gesellschaftlichen Phänomen, bei dem mit dem Unterdrückungs- und Ausbeutungssystem der Profit vergroessert wird. Weiss zeigt mit seinem Drama <Die Ermittlung> diese historische Kontinuität des kapitalistischen Systems und fordert eine neue Welt. Weiss befördert mit dem Drama <Die Ermittlung>, das die historischen Faken des Frankfurter Prozesses behandelt, die historische Wahrheit zur künstlerischen Wahrheit.

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