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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
김홍섭 (전남대학교)
저널정보
한국독일언어문학회 독일언어문학 독일언어문학 제74호
발행연도
2016.12
수록면
41 - 64 (24page)

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Nach dem Zerfall des Habsburger Reiches 1918 wurde die Republik Osterreich von den Siegermachten installiert. Deshalb entwickelte die Erste Republik kein eigenes Identitatsgefuhl. Ein Großteil aller Osterreicher verstand sich als Teil Deutschlands. Sie wunschten den Anschluss an Deutschland, weil sie uberzeugt waren, dass Osterreich als Kleinstaat nicht uberlebensfahig sei. In der Zweiten Republik wurde die osterreichische Identitat ausgebaut. Nach dem Krieg 1945 versuchte Osterreich die Abkehr vom Deutschtum und die Einrichtung einer neuen osterreichischen Identitat und Nation. Der erste Bestandteil der nationalen Identitat war die sogenannte Opferthese, in der Osterreich als erstes Opfer der Aggression von Nazi--Deutschland bezeichnet wurde. Die Osterreicher sahen in der Abgrenzung von Deutschland die Grundlage ihres neuen Selbstverstandnisses. Die Opferthese wurde zu einem identitatsstiftenden Moment der Zweiten Republik. Die osterreichische Opferthese wurde durch die Waldheim-Affare 1986 zugunsten der Mitverantwortungsthese aufgegeben. Der zweite Bestandteil der nationalen Identitat war die Neutralitat, die man als Charakteristikum osterreichischer Außenpolitik ansah. In der Zeit des Kalten Krieges gelang es, Osterreich als Brucke zwischen Ost und West zu positionieren. Die Neutralitat leistete einen wesentlichen Beitrag zur Identifikation der Osterreicher mit ihrem Staat und wurde als Kern einer osterreichischen Identitat instrumentalisiert. Seit dem Betritt zur EU 1993 stellte sich die Frage, ob Neutralitat uberhaupt noch sinnvoll ist. Der dritte Bestandteil der nationalen Identitat war der kulturelle Reichtum des Landes und die Schonheit der Landschaft. Die osterreichische Kultur, wobei hierunter nicht nur die klassischen Felder der Kultur, sondern auch die osterreichische Lebensart zu zahlen sind, gelten als die wesentlichen Merkmale der osterreichischen Identitat. Auch die Schonheit der osterreichischen Landschaft ist ein wichtiges Identitatsmerkmal. Die Osterreicher sind heute noch sehr stolz auf das Kulturerbe und die Naturlandschaft. Ursachlich fur die schnelle Verankerung der osterreichischen Identitat war der wirtschaftliche und politische Erfolg der Zweiten Republik. Vor allem der Ausbau der Sozialpartnerschaft trug zu einer Entwicklung der nationalen Identitat bei. Durch die Sozialpartnerschaft, als ein Ausdruck des sozialen Korporatismus, wurde die positive Entwicklung der nationalen Idee in Osterreich ermoglicht. Seit den 1990er Jahren hat die Sozialpartnerschaft eine Reihe an Veranderungen durchlebt. Dennoch hat die Sozialpartnerschaft einen gewissen Stellenwert behalten, weil sie besonders fur den sozialen Frieden in Osterreich wichtig ist.

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