메뉴 건너뛰기
.. 내서재 .. 알림
소속 기관/학교 인증
인증하면 논문, 학술자료 등을  무료로 열람할 수 있어요.
한국대학교, 누리자동차, 시립도서관 등 나의 기관을 확인해보세요
(국내 대학 90% 이상 구독 중)
로그인 회원가입 고객센터 ENG
주제분류

추천
검색
질문

논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국미술사교육학회 미술사학 美術史學 제17호
발행연도
2003.8
수록면
213 - 239 (27page)

이용수

표지
📌
연구주제
📖
연구배경
🔬
연구방법
🏆
연구결과
AI에게 요청하기
추천
검색
질문

초록· 키워드

오류제보하기
Diese Arbeit hat versucht, die Kunsttheorie Konrad Fiedlers anhand seiner Hauptschrift Der Ursprung der kunstlerischen Tatigkeit(1887) zu erlautern. Fiedler erkennt die Kunst als eigene Erkenntnisform, die unter dem Einfluß des Neukantianismus mit der begrifflichen Erkenntnis nicht konkurriert, sondern ganz andere Erkenntnisinteressen verfolgt, namlich die produktive Aneignung der anschaubaren Welt. Nach Fiedler muß die Sehtatigkeit von den konventionalisierten Uberlagerungen durch andere Wahrnehmungstatigkeiten und Vorsteliungen befreit werden. Unabhangig von der Horbarkeit, Tastbarkeit und Riechbarkeit muß sich das Sehen ausgrenzen und seine eigene Immanenz konzentrieren. Erstrebt ist eine Reinigung, mit dem Ziel einer reinen Visualitat.
Fiedler korreliert das Verhaltnis von Auge und Hand in der kunstlerischen Tatigkeit als die Selbstuberschreitung des Sehens in die Tatigkeit der Hand. Die fortfuhrende Uberschreitung der Wahrnehmung des Auges in die Gestaltungen der Hand realisiert sich in der "Ausdrucksbewegung," die Fiedler mit der Gebarde in Verbindung bringt. Fiedlers Theorie bestatigt sich durch ihren Vollzug. Es falit auf, daß sie von Anweisungen begleitet wird, die Hinweise auf das Tun geben, auf ein anderes Sehen, eine veranderte visuelie Einsteliung. Das Sehen ist eine sich selbst realisierende Realitat.
Fur Kunstler ist es notwendig, daß die fluchtigen Gesichtseindrucke, die vom Auge produktiv zu Gesichtsvorstellungen umgebildet werden, nun eine feste Auspragung in einer außeren Gestalt erhalten, daß also die das Material gestaltende Hand die Intentionen des selbst nicht gestaltgebenden Auges ubernimmt und das Wahrnehmungsmaterial zu klaren Anschauungsvorstellungen weiterbildet. So wendet sich Fiedlers Theorie mit der Ablehnung des Schonen gegen die traditionelle, vor allem klassizistisch gepragte Auffassung von der objektiven Schonheit bestimmter Gegenstande, die die Kunst nachzuahmen habe, Nach Fiedler laßt sich die kunstlerische Tatigkeit als eine Konzentration des intuitiven Bewußtseins beschreiben. Die Bilder werden nur wegen ihrer reinen Sichtbarkeit betrachtet.
Hans von Marees, der mit Fiedler befreundet war, erreicht die einheitliche Gesamtkomposition mit der angelegten Bildrhythmik. In seinen Bildem stehen die Figuren und die Baume formal in Einklang, wobei die thematischen Gehalte noch vorhanden sind. In den Landschaftsbildem von Cezanne kann man doch visuell erfahren, was Fiedler kunsttheoretisch beschrieben hat. Cezannes Ziel war es, die Natur immer bewußter zu erkennen und dieser Erkenntnis immer klarere Formen zu verleihen. Dadurch wird die kunstlerische Tatigkeit zu einem Prozeß bestandigen Neuschaffens.
Somit liegt Fiedlers Leistung darin, daß er vom formalen Gesichtspunkt ausgehend die Kunstgeschichte als eigene wissenschaftliche Disziplin etabliert hat. Eine neue, bis dahin unbekannte Sachbezogenheit der kunstwissenschaftlichen Analyse zeichnete sich ab.

목차

1. 들어가는 말
2. 피들러의 『미술활동의 근원』(1887)
3. 마레와 세잔
4. 나오는 말
참고문헌
Abstract

참고문헌 (0)

참고문헌 신청

함께 읽어보면 좋을 논문

논문 유사도에 따라 DBpia 가 추천하는 논문입니다. 함께 보면 좋을 연관 논문을 확인해보세요!

이 논문의 저자 정보

이 논문과 함께 이용한 논문

최근 본 자료

전체보기

댓글(0)

0

UCI(KEPA) : I410-ECN-0101-2009-650-017298423