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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
서양미술사학회 서양미술사학회논문집 서양미술사학회 논문집 제30집
발행연도
2009.2
수록면
191 - 213 (23page)

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Die Bedeutung und die Aufgabe der Geste sind in den verschiedenen Bildthemen so mannigfach und verschieden, dass sie dem heutigen Betrachter nicht immer und nicht leicht zu erschließen sind. Daher ist es nicht erstaunlich, dass sich die Kunstwerke nur selten mit einer in Bezug auf die Gebarden vollig eindeutigen Aussage finden lassen, wobei in nicht wenigen Fallen Fehldeutungen zu fuhren sind. Die Lesbarkeit eines Bildes kann daher von der richtigen Interpretation der Geste abhangen. Die vorliegende Untersuchung beschaftigt sich vor allem mit dem Fingerzeig, der seit der Antike als reprasentative Gebarde fur Sprechgestus bevorzugt wird.
Untersucht werden in dieser Arbeit unter anderen die Werke von Caravaggios "Berufung des Matthaus"(Rome), Leonardos "Johannes des Taufcrs"(Louvre) und Lorenzettis "Verkundigung"(Siena). Zuerst wird der Versuch gemacht, durch die Identifizierung der Geste mit den Bildthemen das Bild sinngemaß auszulegen. Wie es aufgezeigt wird, kommt der Geste uber die Rolle hinaus, eine Person sprechend darzustellen, eine wichtige Funktion zu. Es geht um nicht bloß um die Visualisierung des Sprechaktes, sondern mehr darum, die Intonation der Rede lesbar zu machen. Aber auch fur die Orientierung des Betrachters spielt der Fingerzeig eine wichtige Rolle und sogar eine grundlegende. Die adaquate Deutung der Geste, die in verschiedener Hinsicht zum Sinn eines Bildes beizutragen vermag, dient einem richtigen Verstehen des Kunstwerkes.
Schließlich ist der Fingerzeig als den deiktisches, den Betrachter auf verschiedene Art und Weise orientierten Gestus feststellbar. Es wird gezeigt, dass dem Gestus des Zeigens sehr unterschiedliche Bedeutung und Funktion zukommt und dass dessen Formen von einer immer deutlichen Bewusstwerdung des Betrachters zeugen. Bei Lorenzetti geschieht das Zeigen horizontal und zur Seite. Der externe Betrachter schließt sich dabei leicht dem Bildraum an, wahrend die Volkssprache so wie das Daumenzeigen als Geste aufgenommen wird. In der Renaissance wird der Bildraum als ein in sich geschlossener Komplex konzipiert, wie z. B. per Linearperspektive. Dabei versteht sich der Gestus des Zeigens als reine Sichtbarkeit und betont seinen Charakter als Außerung (Leonardo). Caravaggio strebt aber uber die Rolle des Zeigers in einer istoria hinaus danach, den Betrachter ins Bild zu ziehen, wahrend das Bildthema vor allem dem Betrachter gestellt wird, wobei es nicht im Erzahlmodus, sondern des Betrachters zum Gegenstand der Uberlegung vorgestellt wird. Die hier behandelten Bildbeispiele zeigen auf, wie der Gestus des Zeigens in direkter und indirekter Weise den Betrachter anspricht.

목차

Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 카라밧지오 〈마태를 부름〉
Ⅲ. 레오나르도 〈세례 요한〉
Ⅳ. 로렌쩨티 〈수태고지〉, 〈성모자상〉
Ⅴ. 맺는말
참고문헌
Abstract

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