Die Moderne Kunst wirft viele Fragen auf. Der Uebergang von der Aesthetik in die Kritik ist im englischen Sprachraum eingeleitet, waehrend in Europa vor allem im romanschen und germanischen Sprachraum versucht wird, die Tradition und die Moderne im Bereich der Bildenden Kunst zusammenzustellen. Dass Gottfried Beohm, wer hier vorgestellt und seine Aufsaetze im Zusammenhang mit “der Logik des Bildes” ausgelegt werden, von der Philosophie und Aesthetik ausgehend, neue Froschungsansaetze ans Tageslicht bringt, liegt seine Position auf der Hand. Das Verstehen und die Interpretation von Kunstwerken ist im Vergleich zu den Nachbarn der Wissenschaften nicht so weit entwickelt, wie der Autor in dem Text “Jenseits der Srpache: Anmerkungen zur Logik des Bildes” formuliert. Wie in der Sprachphilosophie wie Wittgenstein “linguistic turn” stattfand, soll auch in der Kunstgeschichte “Iconic turn” in Verbindung zur Logik des Bildes unternommen werden, um die Fragen, welche in der Kunstwissenschaft unberuehrt blieben, Was ist ein Bild?, was heisst Interpretation?, Was ist die Interpretartion des Bildes? sowie Was ist Grundvoraussetzung dabei?, zu beantworten. Wenn man vor Bild steht und den Gehalt des Bildes zu lesen versucht, greift mann in der Modernen Kunst zur Hilfe. Die Logik des Bildes steht im Zusammenhang von linguistic turn. Damit ist vorauszusehen, dass der Autor einen wissenschaftlichen Diskurs auffordert. Und das Verstehen des Bildes setzt das Verhaeltnis zwischen den Produzenten und Rezeptionen voraus, weswegen man mittels der Logik des Bildes ueber die Grenzen zwischen der Antike und Moderne, Renassance und Moderen hinaus Modernen aesthetische Erfahrungen erweitert. Die hier vorliegende Arbeit ist nicht beabsichtigt, neue Forschungsergebnisse zu zeigen, sondern ist lediglich ein Versuch, die Fragen nach den Moeglichkeiten von Interpretation des Bildes, deren Voraussetzung im Kontext der Logik des Bildes zu beantworten. Die Logik des Bildes geht von den Kunstwerken aus, die der Mensch schafft, und gesehen werden. Das Sehen des Kunstwerks ist fuer die Logik des Bildes grundlegend. Demanch sind das Sehen und Kunswerk in die Logik des Bildes verbunden. Diese Verundenheit soll als eigene Forschungsaufgabe erkannt und als die Erfahrung des Aesthetischen in der Kunstgeschichte anerkannt werden. Gottfried Boehm erforscht die Logik des Bildes, indem er das Bewusstsein von dem Bild und Interpretation in dem Text “Anmerkungen zur Logik des Bildes” im Jahr 2004 behandelt, um die Interesse fuer die Bildwissenschaft zu erwecken. Es bleibt noch die Frage, in welchem Zusammenhang mit Iconic turn sich die Logik des Bildes steht, inwieweit die Logik des Bildes als eine Methode der Kunstwissenschaft verstanden werden kann. Um diese Arbeit zum Ende zu bringen, bin ich zur Dankung verpflichtet. Dr. Egon Sebastian half dabei, die Texte von Gottfried Boehm zu erhalten und die Kontakte zu ihm anzuknuepfen. So konnte Gottfried Boehm hier in Korea vorgestellt und seine Texte zu dem Thema “Logik des Bildes” ausgelegt werden. Ob diese noch zu behandeln seien, trage ich allein die Vorantwortung dafuer. Ich danke auch der Vorsitzende des suedkoreanschen Kunsthistoriker-Vereins fuer die Moderne Kunst Prof. Dr. Kim, Jae-Won, Prof. Dr. Jeon, Young-Bak, Prof. Dr. Lee, Ji-Eun dafuer, dass wir die Logik des Bildes anhand von Prof. Dr. Gottfried Boehm kennen lernen und deren Nachwirkung in Korea erwarten duerfen.