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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
세계문학비교학회 세계문학비교연구 세계문학비교연구 제30호
발행연도
2010.1
수록면
131 - 151 (21page)

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Mit der Modernisierung der Gesellschaft wurde der Gegensatz von Schönheit und Häßlichkeit relativiert, und beide Begriffe haben je nach Zeit und Ort unterschiedliche Definitionen und Interpretationen erfahren. Doch hat jene dualistische Struktur im kulturellen Alltag, insbesondere im weiblichen Körper am hartnäckigsten überlebt. Dies spiegelt in der Literatur das dualistische Bild von Frauen, von Guten/Heiligen und Bösen wider, das durch die ganze Literaturgeschichte von den männlichen Autoren bewusst oder unbewusst konstruiert wurde und immer noch reproduziert wird. Die Novelle Brigitta von dem österreichischen Autor Adalbert Stifter aus dem 19. Jahrhundert, in der es um eine häßliche Frau geht, bietet ein Beispiel dafür, dass die Häßlichkeit einer Frau in Form von einem geistigen Sieg über Körper/Natur und der Bejahung der Institution Familie und der ehelichen Liebe überwunden und das weibliche Selbstbewusstsein im Sinne des modernen Feminismus vorweggenommen wird. Und der Roman von einem jungen koreanischen Autor Mingyu Pak Pavane Pour Une Infante Défunte, der genauso wie die Novelle Stifters von einer häßlichen Frau erzählt, hat die von der kapitalistischen Schönheitsideologie durchdrungene koreanische Gesellschaft zum Hauptgegenstand. Hier wird in betrübtem Ton erzählt, dass die enge Verzahnung von Schönheit, Macht und Geld im Alltag der Selbstverwirklichung der Frauen im Weg steht, und die ungewöhnliche Liebe zwischen einer häßlichen Frau und einem schönen Mann schließlich nur durch das Verlassen des Landes in Richtung Deutschland erfüllt werden kann. Trotz des großen zeitlichen und kulturellen Unterschiedes ist der Vergleich beider Werke insofern sinnvoll, als jedes Werk auf seine eigene Weise versucht, mit der klischeehaften Vorstellung von der weiblichen Schönheit sowie Häßlichkeit zu brechen und ein Umdenken zu wagen. Denn dieser Versuch ermöglicht dem Leser, vom konventionalisierten und obsolet gewordenen Schönheitsästhetik Distanz zu halten, die Gewalt als deren Konsequenz zu durchschauen und Immunität dagegen zu erlangen. Freisein von der Schönheitsideologie trägt schließlich zur wahren Selbstwerdung bei.

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