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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
이노은 (인천대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제18집
발행연도
2007.12
수록면
379 - 396 (18page)

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In der vorliegenden Arbeit geht es um die Frage, ob man Storm als ein weiblicher Autor und seine Arbeitsweise als ein weibliches Schreiben bezeichnen darf, und beleuchtet seine Novelle Draußen im Heindedorfaus diesem Gesichtspunkt. Hier wird das weibliche Schreiben als eine dekonstruktive Schreibweise verstanden, die ungeachtet des biologischen Geschlechtes des Autors die Grenze und die Gewaltatigkeit des modemen, egozentrischen Subjekts ans Licht bringt.
U. a. die Erzahler in Storms Novellen vertreten die Merkmale des weiblichen Schreibens charakteristisch. Der Erzahler in Draußen im Heidedorf, als ein Landvogt auf einem kleinen norddeutschen Dorf fur die gemeinsame, schriftliche Erinnerung zustandig, hat das Recht, fur den Fall eines verschollenen jungen Bauern alle Betroffenen zu vernehmen. Er reprasentiert die burgerlichen weißen Manner, die dominierende Instanz der europaischen Kultur des 19. Jahrhunderts, die mit Vernunft-Diskurs das Andere - u. a. die Natur und die Frauen - ausgeschlossen hat, um ihre eigene Identitat zu stiften.
Aber dieser Erzahler scheint wahrend des Vernehmungsprozesses die mannerdominierte Erzahlweise zu dekonstruieren und das Andere einzuschließen. Er verbirgt nicht seine passive und irrationale Seite, zweifelt an dem dominanten Diskurs und hort der Stimme des Anderen zu. Bis zum Ende vermeidet er, eine endgultige Schlussfolgerung zu ziehen, und schließt als ein Beobachter mit Abstand seine Erinnerung und seinen Bericht ab.
Durch seinen Bericht gewinnen die aus der vernunftorientierten, burgerlichen Welt vertriebenen Welten, namlich die des Gefuhls, des Aberglaubens, der Frauen, der Auslander und der Unterschichten, wieder ihre Stimme.
Dieses erzahlerische Verhalten und die Schreibweise pragen Storms Werk. Durch seinen unentschieden und passiv wirkenden Erzahler kann seine Schreibweise uber das patriarchalische und monogene Schreiben hinaus als ein weibliches und zugleich androgynes Schreiben gelesen werden, was seine Schreibweise mit der postmodernen in Verbindung bringt und seine Modernitat zeigt. Daraus tritt das Bild von Storm als ein mannlicher und zugleich weiblicher Autor hervor.
Trotz der Ambivalenz, die das Leben und Werk Storms in sich tragen, einerseits als Vertreter der burgerlichen Kultur und andererseits als Sprachrohr der verdrangten Stimmen, wirkt seine Schreibweise als Angriff auf die vernunftorientierte Ordnung und interessiert die modernen Leser im Hinblick auf den historischen und kulturellen Hintergrund Deutschlands des 19. Jahrhunderts.

목차

Ⅰ. 서론
Ⅱ. 남성적 작가 슈토름
Ⅲ. 여성적 글쓰기의 흔적
Ⅵ. 맺으며
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Zusammenfassung

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