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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
권혁준 (인천대)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제35집
발행연도
2016.6
수록면
27 - 53 (27page)

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In der Literaturwissenschaft stellt nomen est omen ein Konzept dar, das davon ausgeht, dass die in literarischen Werken aufgeführten Namen auf unterschiedliche Art und Weise auf das Werk Bezug nehmen. Auch Kafkas Roman Das Schloss enthält viele „sprechende“ Namen, obwohl es nicht zu den allegorischen Werken gehört. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wie die Namenpsysiognomik in diesem Roman gestaltet ist, im Konkreten, wie die Namen gedeutet und mit den vorhandenen Interpretationen des Werkes verknüpft werden können.
Das Schloss, das den Mittelpunkt des Romans bildet, ist kein bildkräftiges Zeichen: Die Interpretationen gehen von einem religiösen Sinnbild bis zu einem sinnlosen Zeichen auseinander. Im Namen des Grafen „Westwest“ deutet sich eine Ambivalenz an, weil der Name durch die Betonung des Untergangs gleichzeitig einen Aufgang impliziert. Die Richtung ‚Westwest‘ kann sogar im jüdischen Kontext mit dem göttlichen Bereich in der Stiftshütte (bzw. im Tempel) betrachtet werden. Auf diese Weise ruft dieser Name verschiedene bedeutungsvolle, aber nicht festlegbare Assoziationen hervor. Gleiches gilt für die Namen der Schlossbeamten: „Klamm“, der wichtigste Beamte, gilt als nie recht fassbar, so wie sein Name Täuschung, Selbsttäuschung, Illusion bedeutet. Sein Dorfsekretär „Momus“, in der griechischen Mythologie als ‚Sohn der Nacht‘ bezeichnet, tadelt K., indem er den hinterlistigen Charakter von K. offenlegt, entsprechend seiner Namensbedeutung „Tadel“, „Schmähsucht“. Der Beamte „Sortini“, mit dessen Name das lateinische Wort sors assoziert wird, entscheidet über das Schicksal der Barnabaschen Familie, wenn auch nur scheinbar. Der Beamte „Bürgel“ scheint eine entscheidend günstige Gelegenheit für K. anzubieten, die aber letztendlich keine ist. Auch die Namen der Dorfbewohner, vor allem Lasemann, Gerstäker, Gardena, Frida, Pepi, Barnabas und Amalia deuten eine bestimmte Richtung der Geschichte an, um sie aber wieder zurückzunehmen. In diesem Zusammenhang ist auch die Berufsbezeichnung des Protagonisten, ‚Landvermesser‘, spielerisch und ambivalent, da seine Tätigkeiten nicht dem Bild des Landvermessers bzw. des Messias entsprechen.
Die Redensart nomen est omen in diesem Roman ist also nicht der Art, dass die Namensgebungen den Leser durch Andeutungen direkt auf die Tatsachen hinweisen, sondern die Erwartungen des Lesers werden durch Übertreibung bzw. Ironisierung gebrochen. Insofern ist Kafkas Namensgebung ein literarisches Programm, das die Leseart des Romans bereichert.

목차

Ⅰ. 들어가는 말
II. 소설 『성』의 해석 문제
III. 기호로서의 ‘성’ - 종교적 상징과 의미 부재의 극단 사이에서
IV. 기호로서의 마을주민들
V. 기호로서의 ‘토지측량사’
VI. 나오는 말
참고문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (30)

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