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Das Hauptthema der vorliegenden Arbeit liegt in der Untersuchung der Identität von künstlich erschaffenen Menschen in Phantastik und Science-Fiction-Literatur, spezifisch hier Hanns Heinz Ewers‘ Alraune und Charlotte Kerners blueprint. Die künstlich erschaffenen Menschen beziehen sich hier auf zweierlei : Einerseits charakterisieren sie sich als Resultate von Reproduktionstechnologien. Die Reproduktion ist hier nicht Folge des natürlichen Geschlechtsaktes, sondern Resultat menschlichen Schaffens. Andererseits aber unterscheiden sie sich durch die Geburt von den künstlichen Lebewesen wie z.B. dem Homunkulus, der ohne Frau vom Menschen selbst geschaffen wurde.
Die vorliegende Arbeit gliedert sich insgesamt in drei Teile: Zum ersten betrachtet die Arbeit in Bezug auf die künstlich erschaffenen Menschen die künstliche Befruchtung und das Klonen. Diese beiden Prozesse finden jeweils außerhalb des Körpers statt. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden liegt darin, dass die künstliche Befruchtung eine völlig neue Person schafft, während das Klonen eine genetische Kopie eines Menschen erzeugt, der bereits existiert. Zum zweiten untersucht die Arbeit anschließend daran das spezifische Verhältnis von modernen Bio- bzw. Medizintechnologien und der Identitätsbildung des Menschen. Zu diesem Thema fokussiert sich die Arbeit insbesondere auf die Thesen von Hannah Ahrendt und Hans Jonas. Als eine der fundamentalen Bedienungen der Menschen nennt Hannah Ahrendt die Gebürtigkeit, und ähnlich charakterisiert Hans Jonas die Gebürtigkeit der Menschen als Zufall und Unvorhersehbarkeit. Aber die modernen Technologien zerstören, laut Ahrendt und Jonas, die fundamentale Bedienung der Menschen und deren Identitätsbildung durch den Eingriff in die Geburt. Zum dritten versucht die Arbeit die Problematik der Identität der künstlich erschaffenen Menschen in den beiden literarischen Werken von Hanns Heinz Ewers’ Alraune und Charlotte Kerners blueprint noch näher in den Blick zu nehmen. Die Alraune ist in der Literatur von Ewers ein seltsames Wesen, das durch die künstliche Befruchtung erzeugt wurde. Im Vergleich dazu ist Siri in der Literatur von Kerner ein Klon, der nach dem Ebenbild seiner Mutter erschaffen wurde. In Bezug auf die Problematik der Identität der künstlich erschaffenen Menschen liegt der Unterschied zwischen der Alraune und Siri darin, dass sich die Alraune als Mischwesen aus Mensch und Zauberpflanze charakterisiert, während sich der Klon Siri als Multiselbst von Tochter, Zwillingsschwester und Kopie ihrer Mutter erweist.
Die vorliegende Arbeit gliedert sich insgesamt in drei Teile: Zum ersten betrachtet die Arbeit in Bezug auf die künstlich erschaffenen Menschen die künstliche Befruchtung und das Klonen. Diese beiden Prozesse finden jeweils außerhalb des Körpers statt. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden liegt darin, dass die künstliche Befruchtung eine völlig neue Person schafft, während das Klonen eine genetische Kopie eines Menschen erzeugt, der bereits existiert. Zum zweiten untersucht die Arbeit anschließend daran das spezifische Verhältnis von modernen Bio- bzw. Medizintechnologien und der Identitätsbildung des Menschen. Zu diesem Thema fokussiert sich die Arbeit insbesondere auf die Thesen von Hannah Ahrendt und Hans Jonas. Als eine der fundamentalen Bedienungen der Menschen nennt Hannah Ahrendt die Gebürtigkeit, und ähnlich charakterisiert Hans Jonas die Gebürtigkeit der Menschen als Zufall und Unvorhersehbarkeit. Aber die modernen Technologien zerstören, laut Ahrendt und Jonas, die fundamentale Bedienung der Menschen und deren Identitätsbildung durch den Eingriff in die Geburt. Zum dritten versucht die Arbeit die Problematik der Identität der künstlich erschaffenen Menschen in den beiden literarischen Werken von Hanns Heinz Ewers’ Alraune und Charlotte Kerners blueprint noch näher in den Blick zu nehmen. Die Alraune ist in der Literatur von Ewers ein seltsames Wesen, das durch die künstliche Befruchtung erzeugt wurde. Im Vergleich dazu ist Siri in der Literatur von Kerner ein Klon, der nach dem Ebenbild seiner Mutter erschaffen wurde. In Bezug auf die Problematik der Identität der künstlich erschaffenen Menschen liegt der Unterschied zwischen der Alraune und Siri darin, dass sich die Alraune als Mischwesen aus Mensch und Zauberpflanze charakterisiert, während sich der Klon Siri als Multiselbst von Tochter, Zwillingsschwester und Kopie ihrer Mutter erweist.
목차
Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 인간 만들기와 기술의 진화: 인공수정기술 VS 생명복제기술
Ⅲ. 현대 과학기술과 인간 정체성 문제
Ⅳ. 문학작품 속 “만들어진 인간“의 정체성
Ⅴ. 결론을 대신하여
참고문헌
Zusammenfassung
참고문헌 (0)
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