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논문 기본 정보

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학술저널
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저널정보
대한철학회 철학연구 철학연구 제116집
발행연도
2010.12
수록면
389 - 410 (22page)

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Augustin wurde sozusagen von der Rhetorik zum Christentum bekehrt. Der einstmalige Rhetorikprofessor (bis 386) distanziert sich von seiner früheren Kunst. Aber er knüpft als Bischof im vierten Buch seiner weniger bekannten Schrift "De doctrina Christiana" (DDC; abgef. 427) wieder an die antike Rhetorik, speziell an Cicero, an. So wird die augustinische Spätschrift für eine antike Rhetorik in christlicher Verwendung gehalten. Es stellt nun die Frage, was Augustin zur Rückkehr zu seiner früheren Kunst bewegte. Neuere Forschungen sehen in Augustins Werk eine Grundlage der mittelalterlichen Predigttheorie oder einen bloßen Versuch, die Rhetorik vom Makel des Sophistischen zu befreien. Gewiss ist seine Einstellung zur "leeren Beredsamkeit" der Sophistik eindeutig, aber dies war eine Haltung, die letztlich von allen seinen christlichen Zeitgenossen geteilt wurde und folglich eines geringen Beweises bedurfte. Die Aufmerksamkeit, die Augustins späterem Einfluss und seiner Ablehnung der Zweiten Sophistik geschenkt wird, kann den Blick trüben für seine Rolle bei der Lösung eines christlichen Dilemmas aus dem vierten Jahrhundert. Augustin sah die Gefahren einer entgegengesetzten rhetorischen Häresie. Die Sünde des Sophjsten besteht darin, dass er die Notwendigkeit des Inhalts verneint und glaubt, nur 이e forma alleine sei wünschenswert. Der gegenteilige Fehler, dem Gescruchtsschreiber der Rhetorik ruemals einen Namen gegeben haben, beruht auf dem Glauben, dass derjeruge, der im Besitz der Wahrheit ist, auch ipso facto in der Lage ist, die Wahrheit anderen zu übermitteln. Es handelt sich um eine ausschließliche Abhängigkeit von der materia . Augustin erkannte eine Gefahr und benutzte DDC dazu, eine Verbindung von Inhalt und Form in der christlichen Predigt voranzutreiben. Nur wenn man daher das Buch als einen Teil der großen Debatte des vierten Jahrhunderts ansieht, tritt seine historische Bedeutung klar hervor. Der Leser ist beeindruckt davon, dass der Autor darauf insistiert, es sei eine Torheit, dem Feind ein nützliches Instrument zu überlassen. Augustin erklärt, dass die Kunst der Beredsamkeit rege in Gebrauch genommen und nicht kurzerhand abgelehnt werden solle, weil sie mit dem Makel des Heidentums behaftet sei. Kurz gesagt, geplant ist das vierte Buch von DDC als eine ratio eioquentiae Chrstianae.

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