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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
세계문학비교학회 세계문학비교연구 세계문학비교연구 제24호
발행연도
2008.1
수록면
127 - 151 (25page)

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Thomas Mann wurde tief beeinflusst und geprägt von Nietzsches Kunsttheorie und dem Künstlerproblem. Von Nietzsche erfährt er, dass die Kunst zu tiefst fragwürdiges Phänomen in sich trägt, weil sie mit Krankheit und Verfall verbunden ist. Thomas Mann teilt die Auffassung von der Kunst mit anderen Autoren des Fin de siecle. Thomas Mann erfasst das Problem des Künstlertums als eine Entartung und Verfallserscheinung vom Standpunkt des Bürgertums aus. Die Bürgerlichkeit, die eine große Rolle im Frühwerk Manns spielt, erreicht hier eine bisher nie erlangte Äußerlichkeit und Maskenhaftigkeit. Daher ist der Künstler für ihn ein Mensch, der Sympathie für den Abgrund in sich trägt. Thomas Mann bezeichnet den Künstler als einen Abenteurer des Gefühls und des Geistes. Dadurch ist er immer zum Abgrund geneigt. Diesen morbiden Kunstverstand teilt auch der Protagonist Gustav von Aschenbach im “Tod in Venedig”. Neben Nietzsche steht Heinrich von Kleist, der Thomas Mannn in seiner Künstlerlaufbahn lebenslang begleitet. Die Kunstübung Kleists, d.h. das Artistische begeistert ihn. In der Kunst und Biografie Kleists findet Mann seine eigne Kunst wieder. Die Sehnsucht und das Streben nach künstlerischer Vollkommenheit ist auch das Hauptthema in Thomas Manns “Der Tod in Vendig”und in Kleists “Über das Marionettentheater”. In beiden Werken handelt es sich nicht um das Ziel, Vollkommenheit zu erlangen, sondern um den Weg zum Ziel, der dem suchenden Künstler Schwierigkeiten bereitet. In Thomas Manns “Der Tod in Vendig” will Aschenbach etwas nach dem Vorbild Tadzios schaffen, das für ihn Symbol höchster Vollkommenheit ist. Kleist verdeutlicht diesen Vorgang in der Geschichte vom jungen Mann. Um Grazie zu erlangen, scheint Kleist vorzuschlagen, dass der Mensch gar kein Bewusstsein besitzen muss. Er muss also entweder Gliedermann oder Gott sein. Im Vergleich zu diesem pessimistischen Abschluss in Kleists “Über das Marionettentheater” hinterlässt Aschenbach einen Gedanken, der nicht nur Untergang und Abgrund vorzeigt. Es ist der Gedanke der Selbstaufopferung, aus dem Neues entsteht.

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