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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
김대권 (숭실대학교)
저널정보
한국괴테학회 괴테연구 괴테연구 제32호
발행연도
2019.1
수록면
99 - 127 (29page)

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In seinen Rezensionen zu Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784-91) bemängelte Kant zwar Herders “poetische[n] Geist”, der nicht für den philosophischen Diskurs geeignet sei. Aber er erkannte ihn auch als die “Eigentümlichkeit” seines Schülers an. Der “poetische Geist” tritt jedoch nicht nur in den Ideen in Erscheinung, sondern noch kompakter in seiner früheren Schrift Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit (1774). In Auch eine Philosophie schreibt Herder die Geschichte der Menschheit, die von Adam und Eva über Mesopotamien, Ägypten, Phönicien, Griechenland und Rom sowie das Mittelalter und die Reformation bis zum 18. Jahrhundert reicht. Dabei nimmt er “kühne Einbildungskraft” zu Hilfe und macht Gebrauch von Analogien, Gleichnissen und Metaphern. Herder nimmt meistens bildliche Ausdrücke aus dem Natur- und Kunstbereich. Zuerst gibt es die Bildersprache aus dem Naturbereich wie Lebensalter, Baum, Strom, Jahres- und Tageszeit. Diese Bilder implizieren Herders Individualitäts- und Entwicklungsgedanken, seine Kritik an der aufklärerischen Vorstellung des linearen Fortschritts sowie das Verhältnis von Gewinn und Verlust bei geschichtlichen Entwicklungen. Als poetische Bilder aus dem Kunstbereich sind Drama, Architektur, Buch, Gemälde, Musik und Epos bekannt. Durch diese Bilder werden der Gegensatz von göttlicher und menschlicher Perspektive und die Beziehung der Geschichte zum Gattungsgesetz eines Epos in den Vordergrund gestellt. Bei Herders Bildersprachen geht es nicht um rhetorische Dekorationen, sondern um heuristische Hilfsmittel zum leichten Verständnis der Geschichte der Menschheit. In Auch eine Philosophie fungieren die Bildersprachen als Medien geschichtlichen Denkens, wodurch Herders Geschichtsschreibung einen ästhetischen Charakter in sich trägt. Damit wird die Gattungsgrenze zwischen Poesie und Geschichte überwunden, die Aristoteles in Peri poietikes aufstellte. Aber beim Gebrauch der Bilder, insbesondere bei der unterbrochenen Anwendung der Lebensalter-Analogie und der Einführung von neuen Gleichnissen wie Baum und Strom, ist eine offensichtliche Willkür festzustellen. Und indem sich die Geschichte auf verschiedene Kunstgattungen bezieht, fallen auch Mängel an logischer Stringenz ins Auge.

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