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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
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저널정보
경성대학교 인문과학연구소 인문학논총 인문과학논총 제9집
발행연도
2004.2
수록면
59 - 73 (15page)

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Das menschliche Sein ist ein bedingtes Sein. Bestimmung des Gottes uber Menschen: Stellung des Menschen zwischen Gott und Teufel, Licht und Finsternis, Gutes und Boses, Ewigkeit und Zeitlichkeit, und Allwissenheit und Nichtwissen. Dieses Zwischensein ist das menschliche Sein. Das Zwischensein ist ein unbehaustes Sein, weil es in seiner Zwischenheit immer schwebt und niemals bleibt. Das Zwischensein ist auch ein mageIndes Sein, weil es in seiner Zwischenheit nichts genugend besitzt. Der Mensch muß durch sein Zwischensein immer zu seiner Heimat und zur Fulle seines Seins alles versuchen. Dieser Versuch mißlingt ihm immer, weil es gerade eine menschliche Gegebenheit ist. Streben und Irrturn, es ist die menschliche Lebensbahn, darum wird das Leben zu einer Tragodie, einer Menschentragodie. "O war' ich nie geboren!", so schreit Faust in seinem Lebensleid. Das menschliche Leben, das Faust diese Geburtsklage schreien laßt, ist dem Menschen so gegeben und deshalb unvermeidlich. Aber es ist die Hauptsache, daß der Mensch trotz des wiederholten Irrtums und Lebensleides bestandig strebt. Das ist die Bedingung dafur, daß der Mensch aus seiner Tragodie erlost werden kann. Und diese Erlosung vollzieht sich nicht durch die menschliche eigene Kraft, sondern durch die Gnade des Gottes, indem der Mensch ununterbrochen strebt. Dies zeigt Goethes Faust. In Faust I zeigt sich aber nur die Menschentragodie, die Faust in seinem Streben und Irrtum durchlebt, bevor er endlich zur Gnade des Gottes, zur Klarheit gelangt.

목차

Ⅰ. 머리말
Ⅱ. 존재의 결핍
Ⅲ. 지식의 문제
Ⅳ. 감옥으로서의 세계
Ⅴ. 희망의 기쁨
Ⅵ. 내기
Ⅶ. 그레트헨 비극과 탄생에 대한 비탄
참고문헌
〈Zusammenfassung〉

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