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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
정항균 (서울대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제24집
발행연도
2010.12
수록면
57 - 89 (33page)

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Die Neuzeit wird durch den Perspektivismus gekennzeichnet, der die Welt aus einer einheitlichen Perspektive organisiert und in eine bestimmte Ordnung bringt. Die dadurch entstandene Welt wird als wirklichkeitsgetreue Wiedergabe der Welt betrachtet. Die neuzeitliche Perspektive, die uns einen objektiven Blick auf die Realitat zu eroffnen vorgibt, ist aber in Wirklichkeit durch subjektive Bedurfnisse und Vorurteile gebrochen und entstellt. In Der Verschollene von Kafka macht sich die Kritik der neuzeitlichen Perspektive anhand der Parodie der detektivischen Perspektive deutlich bemerkbar.
Die Hauptfigur Karl Roßmann sucht standig nach irgendetwas. Jedoch scheitert entweder diese Suchaktion, oder die verlorenen Dinge werden nur zufallig mit Hilfe anderer Menschen wiedergefunden. Die bestehende Ordnung wird nur dann wieder hergestellt, wenn Karl seine Sachen wiederfindet, so wie der Detektiv Verbrecher uberfuhrt und dadurch die zerstorte Ordnung wiederherstellt. Dies kann auch zur sozialen Integration der Hauptfigur Karl fuhren. Aber Karl ist leider nicht in der Lage, eigenhandig das Problem zu losen. Statt die verlorenen Sachen wiederzufinden, verirrt er sich im labyrinthischen Gebaude. Er wird also ein Verschollener, der seinen Mitmenschen verlorengeht. Außerdem muss er schuldlos schuldig eine Verbrecherrolle spielen, als ein Polizist ihn verfolgt.
Karl benutzt einmal kurz das Opernglas von Brunelda. Dieses Opernglas, das eine perfekte Verbindung von Technik und Kunst darstellt, kann als Beispiel einer nicht nutzorientierten, also asthetischen Nutzung der Technik gelten. Ein Blick durch das Opernglas kann Karl eine vollig neue Erkenntnis bringen. Jedoch will Karl seinen fruheren Blick wieder aufnehmen, selbst wenn er die Welt durch das Opernglas anders zu sehen beginnt und damit als Fremder von der alltaglichen Ordnung abweicht. Der Wiederspruch zwischen seinem Fremdsein und seinem Beharren auf dem Alltag oder das Schweben zwischen dem neuzeitlichen Blick eines Vermessers und dem asthetischen Blick durch das Opernglas bringt ihn zur Sisyphusarbeit, die unvereinbaren Wunsche, d.h. soziale Integration und Freiheit gleichzeitig erzielen zu wollen.

목차

Ⅰ. 카프카의 작품에 형상화된 근대적 시선의 세 유형: 의사, 사냥꾼, 탐정의 시선
Ⅱ. 『실종자』에 나타난 근대적 시선 비판
Ⅲ. 결론
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